Whiskyfässer – Das Herzstück der Reifung

Whiskyfässer – Das Herzstück der Reifung

Whiskyfässer sind mehr als nur Behälter – sie prägen den Charakter und Geschmack eines jeden Whiskys. Doch was genau steckt dahinter?


Die Bedeutung der Fässer

Nach der Destillation ist Whisky farblos und hat nur wenig Geschmack. Erst im Fass entwickelt er über Jahre sein unverwechselbares Aroma und seine Farbe. Bis zu 70 % des späteren Geschmacks stammen aus dem Fass.


Aus welchen Holzarten bestehen Whiskyfässer?

Traditionell werden Eichenfässer verwendet – meist aus amerikanischer Weißeiche (Quercus alba) oder europäischer Eiche (Quercus robur). Amerikanische Eiche verleiht süße Vanille- und Karamellnoten, während europäische Eiche kräftige Gewürze und Trockenfrüchte in den Whisky bringt.

Erneut genutzte Fässer

Viele Whiskys reifen in Fässern, die zuvor andere Getränke wie Sherry, Portwein oder Bourbon enthielten. Diese “Finishings” verleihen zusätzliche Aromen wie Nüsse, Beeren oder Toffee.


Fassgrößen und ihre Wirkung

Von kleinen Quarter Casks bis zu großen Sherry Butts: Die Größe beeinflusst die Reifung. Kleinere Fässer fördern eine intensivere Aromenaufnahme, da mehr Whisky mit dem Holz in Kontakt kommt.


Warum sind Whiskyfässer so wichtig?

Fässer “atmen” mit den Jahreszeiten. Das Holz dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen. So wird der Whisky im Inneren ständig mit Sauerstoff und den Aromen des Holzes angereichert – ein langsamer, aber magischer Prozess.


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